Meditation: Heimkommen zu dir selbst

Meditation ist kein Rückzug, sie ist ein Heimkommen. Eine Rückverbindung mit dem, was wirklich zählt: mit dir. Sie führt dich in einen Zustand von Ruhe, Klarheit und Präsenz.

Warum meditieren?

  • beruhigt den Verstand und löst Anspannung
  • bringt dich in Kontakt mit deiner Mitte
  • öffnet die Verbindung zwischen Erde und Himmel: deine vertikale Achse
  • schenkt Klarheit, Gelassenheit und neue Energie

Wie beginnen? (Anfänger)

Setze dich aufrecht hin, auf Kissen oder Stuhl. Füße verwurzelt, Wirbelsäule wie ein Pfeil nach oben (Embodiment: Erde ⇄ Himmel).

  1. Augen: sanft nach unten oder geschlossen.
  2. Atem: folge ihm; jeder Ausatem löst Gedanken wie ziehende Wolken.
  3. Lücke: spüre die Lücke zwischen zwei Gedanken, lasse sie sich weiten.

👉 Schon wenige Minuten täglich schenken Ruhe und Erdung.

Vertiefung (Fortgeschrittene)

  • Objekt-Meditation: sanfter Fokus auf Kerze/Blume/Atem (oder Kraftbild aus dem Shop) – ohne Anhaften.
  • Gehmeditation: jeder Schritt verbindet Himmel & Erde; spüre Boden & Weite.
  • Ruhiges Verweilen: Geist wie Wasser, unbewegt wird er klar.

Das Wichtigste

  • Meditation ist Erinnerung, kein Ziel.
  • Vertikale Achse: unten Erde, oben Himmel, dazwischen bist du
  • Weite die Lücke zwischen zwei Gedanken, dort liegt Freiheit.
  • Regelmäßigkeit > Dauer. Beende langsam und nimm die Ruhe mit in den Alltag.

Umgang mit Lärm im Kopf

Lärm im Kopf ist normal. Gedanken lassen sich nicht abstellen, sie sind ein Teil von dir. Doch du kannst lernen, ihnen anders zu begegnen:

  • Aufschreiben: Gib deinen Gedanken für eine begrenzte Zeit Raum auf Papier, danach leg den Stift beiseite und kehre zurück zur Stille.
  • Aussprechen: sprich alles laut für einen Moment aus, dann lasse los.
  • Leichtigkeit: Nicht so ernst nehmen: Gedanken kommen und gehen, nimm sie nicht so ernst. Beobachte sie mit mehr Leichtigkeit.
  • Paradox: je ruhiger du wirst, desto lauter scheinen die Gedanken. Das ist kein Rückschritt, sondern ein Zeichen, dass du bewusster wirst.
  • Wer denkt? Stelle dir die Frage: Wer denkt die Gedanken? Konzentriere dich auf den, der denkt. Und dann: Wer beobachtet den Beobachter? Nimm deinen wahren Geist wahr hinter deinen Gedanken.

Tieferes Verständnis

  1. Der Geist übernimmt oft die Kontrolle, wenn der Körper zu wenig lebt. Embodiment, dich spüren, bewegen, atmen = bringt dich zurück in die Mitte.
  2. Gedanken sind umso fixierter, je mehr sie an Emotionen gekoppelt sind. Darum: leere dein Emotionsglas, kultiviere deine innere Mitte.
  3. Eine einfache Möglichkeit ist die Praxis der 6 Heilenden Laute, um Emotionen zu lösen und Klarheit zu finden.


👉 Video zu den 6 Heilenden Lauten auf YouTube ansehen

So wird aus dem Lärm im Kopf eine Gelegenheit, dich tiefer mit dir selbst zu verbinden.

➝ 6 Heilende Laute ansehen

Meditation ist die Kunst, zu sein.

Geerdet wie ein Baum, offen wie der Himmel, klar wie ein stiller Ozean.

Meditationen für Anfänger & Fortgeschrittene (Video)

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